Als erstes spielte Königsbach 2 noch gegen Flehingen 2, welches Flehingen, nach längerem Kampf, am Ende mit 3:1 für sich entscheiden konnte.
Nach einer halbstündigen Pause ging es dann mit dem zweiten Spiel los. Für Trainer Jürgen Bleich ging es vor allem darum, zu sehen wie gut die neue Aufstellung, mit zwei festen Stellern, unter Wettkampfbedingungen funktionieren würde.
Gleich zu Beginn des ersten Satzes war aber eher die Annahme beim Aufschlag und im Spiel das größere Problem. So geriet man gleich mit 01:10 in einen hohen Rückstand. Trotz guter Phasen vermochten es die Spielerinnen nicht mehr aufzuholen und verloren so mit 25:11.

In Satz 2 kamen sie dann besser ins Spiel. Die Annahme wackelte noch immer sehr stark, jedoch läuferisch konnte man den Ball und sich selbst im Spiel halten. Beim Stand von 13:16 gab es dann aber einen Bruch im eigenen Spiel und eine Aufschlagserie des Gegners entschied diesen Satz, unnötig deutlich, mit 25:13 für die Gäste.

Nach der 3-minütigen Pause ging es nun in den dritten und entscheidenden Satz. Der Trainer der SGMV stellte die Mannschaft nochmals ein wenig um, um zum einen denen Spielpraxis zu geben, die bis dahin noch nicht gespielt hatten und zum anderen, um neue Impulse auf dem Feld zu setzen. Es entwickelte sich ein interessantes, abwechslungsreiches Spiel, welches auch davon lebte, dass dem Gegner, bedingt durch ein Spiel mehr, das sie schon hinter sich hatten, mehr eigene Fehler machte und die eigene Annahme nun besser funktionierte. Zwei Mal konnten die Königsbacher Mädchen mit knapp 5 Punkten in Vorsprung gehen, den die Gastgeber aber beide Male fast direkt wieder ausgleichen konnten. Es wurde dann nochmal richtig spannend, als die SGMV auf 21:23 heran kam. Der kleine Vorsprung reichte aber, damit am Ende Königsbach, verdient, mit 3:0 das Spiel für sich gewinnen konnte.

Für Trainer Jürgen Bleich blieb als Fazit, dass die neue Aufstellung im Spiel sehr gut funktioniert hat und das fürs nächste Spiel, am 19.10. gegen Kleinsteinbach 3, die Annahme verbessert werden muss, damit man stabiler steht und mehr aus den Möglichkeiten macht, die sich daraus ergeben sollen.

Es spielten: Alina Straub, Caroline Knopf, Lisa Huck, Paula-Marie Bleier, Marie Welle, Mette-Madlene Krämer, Melanie Dortmann, Lisa Fritz, Lena Boos, Cathrine Oswald und Katharina Hodel